Fabergé Eier

Was ihr hier seht,sind sogenannte Fabergé Eier. Dies sind Schmuckgegenstände in Form von Ostereiern, die zwischen 1885 und 1917 in der Werkstatt von Peter Carl Fabergé in Sankt Petersburg angefertigt wurden. Dabei wird unterschieden zwischen Prunkeiern, die im Auftrag des Zaren hergestellt wurden (Kaiserliche), und solchen als Auftragsarbeiten von Personen, die es dem Zaren gleichtun wollten,wie dem Goldminenbesitzer Alexander Kelch, Beatrice Ephrussi, geborene Rothschild, der Duke of Marlborough, dem Ölmagnaten Emanuel Nobel oder Prinz Felix Felixowitsch Jussupow. Damals wie heute sind die Fabergé-Eier ein Inbegriff höchster Goldschmiedekunst und ein Symbol für Luxus.

Das nicht kaiserliche ‚Rothschild-Ei‘ wurde 2007 für 12,5 Millionen Euro im Auktionshaus Christie’s an einen anonymen Bieter verkauft. Es ist heute im Fabergé Museum in Baden Baden zu sehen.

Heute befinden sich einige in privaten Sammlung, andere in Museen und wieder andere scheinen ohne jede Spur verschwunden zu sein. Die Königin von England besitzt übrigens drei dieser Eier.

Hier in den Bildern seht ihr wie diese „Eier“ aussehen.