Mumien Buddha Statue

Nun wieder etwas zu
„Vergessene Fakten“.


Forscher haben in einer fast 1000 Jahre alten Buddha Statue eine Mumie entdeckt.Sie stammt aus dem 11. oder 12. Jahrhundert und war während einer Wanderausstellung in den Niederlanden im Drents Museum zu sehen.Dort drin ist ein Meister der vor 1100 Jahren lebte und angeblich Liuquan hiess.


Es wurden Röntgenaufnahmen in den Niederlanden gemacht, ein komplettes CT. Das Ergebnis seht ihr im Bild.
Es steckt tatsächlich ein Mensch drin.


Mit viel Mühe wurde der Körper des Meisters erhalten. Die Organe des Mönchs fehlen, dafür wurden mehrere Lagen von Papier mit chinesischen Schriftzeichen um den Körper gewickelt, um ihn zu stabilisieren. Eine DNA-Probe soll die Identität nun noch bestätigen.


Die ganze Prozedur lief wie folgt:
Die Mönche ließen sich in einer Gruft vergraben, wenn sie ihr Ende vorauszuahnen glaubten. Durch eine Röhre bekam der Mann Luft. Mithilfe einer Glocke signalisierte er immer wieder, dass er noch am Leben war. Kam kein Glockenton mehr, wurde die Gruft versiegelt. Insgesamt 1000 Tage sollte er darin verbringen. Nach Ablauf der Frist wurde sie geöffnet. War sein Leichnam unverwest, wurde er als Buddha im Tempel präsentiert.

Für viele Gläubige sind diese Mumien deshalb auch nicht tot, sondern weiterhin lebendig. Unerklärlich sind die Reaktionen der Mumie des Lama Dashi-Dorzho Itigilov, der schon für Millionen ein sibirisches Kloster zum Pilgerziel gemacht hat. Die Körperteile des 1927 verstorbenen Mönchs sind noch beweglich, er reagiert auf seine Umgebung und manchmal soll er sogar den Mund öffnen. Warum, das weiß bisher niemand. Vielleicht helfen ja nun weitere Untersuchungen bei Meister Liuquan, die lebendigen Mumien ein bisschen besser zu verstehen.